Von wegen Klatsche – Sieg!
Handballerinnen der SGA gewinnen 22:27 in Rüsselsheim
Mit den schlechtesten Ausgangsbedingungen ging es für die Handballerinnen der SGA am Samstag gegen den Tabellenvierten nach Rüsselsheim. Gerade einmal sechs Mädels trafen sich zum Abfahrtszeitpunkt – inklusive der beiden Torfrauen. Drei A-Jugendliche sollten direkt von ihrem Spiel in Erfelden nachkommen. Es fehlten also Stammspielerinnen und fast die Hälfte hatte schon 60 Minuten hinter sich.
Die Ansagen in der Kabine waren dementsprechend: Hauptsache keine Klatsche.
Dem Spruch ist die Mannschaft treu geblieben. Nach dem Anpfiff traf Franziska Eichner direkt zum 0:1. Ein leichtes Schmunzeln bei der SGA: „Und schon haben wir die Führung“. Die Selbstironie hielt nicht lange an. Spätestens nachdem der bekannte Spielzug der Rüsselsheimerinnen erfolgreich gestoppt werden konnte, Nicole Reviol-Treiber den Ball ein ums andere Mal gekonnt knapp unter die Latte setze und Gaby Abé nicht nur Siebenmeter sonder auch Tempogegenstöße hielt, regte sich bei den Gästen der Kampfgeist. Von wegen Klatsche… wir spielen hier auf Sieg!
Mit gerade einmal zwei Auswechselspielerinnen – darunter Diane Kretschmann, die sonst das Tor verteidigt und drei Spielerinnen, die schon ein komplettes Spiel in den Beinen hatten gingen die SGAlerinnen mit 10:15 in die Halbzeitpause.
Kurz verschnaufen, Kräfte sammeln, Motivation tanken – noch einmal 30 Minuten durchstehen. Die Fouls wurden härter, die blauen Flecke zahlreicher. Das hielt die Mädels der SGA aber weder vom Torewerfen, noch vom Torehalten ab – bis auf neun Tore konnten sie die Führung gegen die Rüsselsheimerinnen ausbauen. So langsam mussten sich die Gegnerinnen mit der „Klatsche“ abfinden – weder in der Deckung noch im Angriff fanden sie ein Rezept gegen die Arheilgerinnen.
Beim Schlusspfiff stand ein hochverdientes 22:27 auf der Anzeigentafel. Hochverdient deshalb, weil sich jede einzelne der neun Spielerinnen alles abverlangt hat. Weil sich die eine Torfrau auf dem ungewohnten Platz so ins Zeug gelegt hat und die andere im Kasten auch die unmöglichsten Bälle hielt. Hochverdient weil alle bis zum Schluss gekämpft haben und jede mindestens zwei Zentimeter über sich selbst hinausgewachsen ist.
Ein Quentchen Glück, ein fairer und talentierter Schiedsrichter, riesen Stimmung und ein astreiner Sieg – so schön kann ein Handballtag sein.
Es spielten für die SGA: Nicole Reviol Treiber (7), Melanie Pernau (6), Franziska Eichner (6), Melanie Wirth (5), Julia Lupp (2), Selina Holstein (1), Julia Kösters, Diane Kretschmann, Gaby Abé (TW)
Mit den schlechtesten Ausgangsbedingungen ging es für die Handballerinnen der SGA am Samstag gegen den Tabellenvierten nach Rüsselsheim. Gerade einmal sechs Mädels trafen sich zum Abfahrtszeitpunkt – inklusive der beiden Torfrauen. Drei A-Jugendliche sollten direkt von ihrem Spiel in Erfelden nachkommen. Es fehlten also Stammspielerinnen und fast die Hälfte hatte schon 60 Minuten hinter sich.
Die Ansagen in der Kabine waren dementsprechend: Hauptsache keine Klatsche.
Dem Spruch ist die Mannschaft treu geblieben. Nach dem Anpfiff traf Franziska Eichner direkt zum 0:1. Ein leichtes Schmunzeln bei der SGA: „Und schon haben wir die Führung“. Die Selbstironie hielt nicht lange an. Spätestens nachdem der bekannte Spielzug der Rüsselsheimerinnen erfolgreich gestoppt werden konnte, Nicole Reviol-Treiber den Ball ein ums andere Mal gekonnt knapp unter die Latte setze und Gaby Abé nicht nur Siebenmeter sonder auch Tempogegenstöße hielt, regte sich bei den Gästen der Kampfgeist. Von wegen Klatsche… wir spielen hier auf Sieg!
Mit gerade einmal zwei Auswechselspielerinnen – darunter Diane Kretschmann, die sonst das Tor verteidigt und drei Spielerinnen, die schon ein komplettes Spiel in den Beinen hatten gingen die SGAlerinnen mit 10:15 in die Halbzeitpause.
Kurz verschnaufen, Kräfte sammeln, Motivation tanken – noch einmal 30 Minuten durchstehen. Die Fouls wurden härter, die blauen Flecke zahlreicher. Das hielt die Mädels der SGA aber weder vom Torewerfen, noch vom Torehalten ab – bis auf neun Tore konnten sie die Führung gegen die Rüsselsheimerinnen ausbauen. So langsam mussten sich die Gegnerinnen mit der „Klatsche“ abfinden – weder in der Deckung noch im Angriff fanden sie ein Rezept gegen die Arheilgerinnen.
Beim Schlusspfiff stand ein hochverdientes 22:27 auf der Anzeigentafel. Hochverdient deshalb, weil sich jede einzelne der neun Spielerinnen alles abverlangt hat. Weil sich die eine Torfrau auf dem ungewohnten Platz so ins Zeug gelegt hat und die andere im Kasten auch die unmöglichsten Bälle hielt. Hochverdient weil alle bis zum Schluss gekämpft haben und jede mindestens zwei Zentimeter über sich selbst hinausgewachsen ist.
Ein Quentchen Glück, ein fairer und talentierter Schiedsrichter, riesen Stimmung und ein astreiner Sieg – so schön kann ein Handballtag sein.
Es spielten für die SGA: Nicole Reviol Treiber (7), Melanie Pernau (6), Franziska Eichner (6), Melanie Wirth (5), Julia Lupp (2), Selina Holstein (1), Julia Kösters, Diane Kretschmann, Gaby Abé (TW)
Schluppi - 18. Jan, 13:23
so schön !!
Laßt uns dieses Spiel gut in unser Erinnerung behalten........... wer weiß.... so für schlechtere Tage...
Aber jetzt erst mal dieses Ergebnis genießen..........
Das war super !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!