Ta-, Ta-, Taktik!

Handballerinnen gewinnen 27:22 gegen TG Eberstadt

Der altbekannte Plan: Mehr als 20 Tore werfen, weniger als 20 Tore fangen wurde von Trainerin Sabine Gimbel in der Kabine wieder beschworen. Damit aber nicht genug an strategischer Weitsicht. Mit einer direkten Manndeckung auf der Halben, sollte der Angriff der Lokalgegner in Schach gehalten werden. Kein Gurkenspiel, lautete die Parole.

Und dann legte die SGA aber los. Bis zum 7:0 für Arheilgen, traute kaum seinen Augen beim Blick auf die Anzeigentafel. Aber es klappte einfach alles: Vorne traf der Angriff von allen Positionen, Tina Samardzija platzierte gleich zwei Pässe quer durch die Halle millimetergenau, in der Abwehr kam Eberstadt mit der Manndeckung kaum zurecht. Kam doch eine der Gegnerinnen durch, scheiterte sie an Torwärtin Gaby Abé. Irgendwann trafen die Eberstädterinnen aber doch. Bis zur Halbzeit genau achtmal – wobei drei Treffer Siebenmeter waren. Die SGA hatte bis zum Pausenpfiff dagegen 15 Würfe verwandeln können und so ging es mit einem soliden Polster in die Pause (15:8).

Auch in der zweiten Hälfte und nach der Deckungsumstellung auf 5:1, gab es keinen Einbruch auf Seiten der SGA. Zwar gab es immer mal wieder ärgerliche Lücken im Deckungsverbund, die mit mehr Konzentration und schnellerem Übergeben nicht dagewesen wären, aber die Gastgeberinnen hielten jederzeit dagegen.

Den sonst üblichen Zehn-Minuten-Aussetzer musste die SGA in diesem Spiel nicht verzeichnen – und gegen Eberstadt hatte dieser Aussetzer in der Vergangenheit oft deutlich länger angehalten. Von einem Gurkenspiel konnte zu keinem Zeitpunkt die Rede sein. Die Arheilgerinnen spielten wach und schnell. Kurz vor dem Ende mussten sie allerdings noch fünf Treffer kurz hintereinander hinnehmen.

Damit verkürzten die Eberstädterinnen den deutlichen Vorsprung von neun Toren auf ein immer noch entspanntes Endergebnis von 27:22. Kommentar der Frau Trainerin: Ich liebe es wenn ein Plan funktioniert! Die Taktik für das Spiel gegen Wald-Michelbach in der kommenden Woche hat Sabine Gimbel natürlich auch schon ausgetüftelt.

Es spielten und trafen: Melanie Pernau (10/1), Melanie Wirth (6/1), Julia Lupp (3), Tina Samardzija (3/1), Mona Rochna (2), Hanna Frühauf (2/1), Nicki Schüttler (1), Andrea Holst, Hanna Behrendt, Gaby Abé (TW), Melis Tas (TW)
gabyabe - 11. Okt, 20:08

ich hätte es nicht besser schreiben können... hi hi hi...
sehr schöner Bericht, Frau Schlupp

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