Freitag, 4. Juni 2010

Frau Trainerin

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Montag, 31. Mai 2010

Vorbereitung 2010/11

Tatatata: Der aktuele Vorbereitungsplan:
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Montag, 10. Mai 2010

Abschlussfahrt im Schnelldurchlauf

Freitag. 13.45 Uhr. Parkplatz SGA. Die Frisuren sitzen. Es gibt Prosecco aus der Dose mit Strohhalm: Die Handballerinnen fahren auf Abschlussfahrt. Theo schaltet die Heizung aus und die Musik an, startet die Motoren und schon steht die Mannschaft im Stau.

Kein Problem. Es gab reichlich Getränke an Bord. Frau Häppchen und Frau Schnittchen tischten gleich mehrere Gänge auf und sorgten für die richtige Grundlage.

Ruck zuck – sechs Stunden später kam man in Oberhausen an. Dank flexibler Reiseleitung war auch das kein Problem. Claudia begrüßte uns fast schon herzlich und verteilte auch noch kostenlos Taxirufnummern. Sechzehn Euro ärmer, dafür ohne Begrüßungstrunk kam die fröhliche Truppe im Brauhaus an.

Dort war die Stimmung schon beinah am Überkochen – ganz im Gegenteil zu dem schmachhaften Nachtmahl, das schon seit drei Stunden auf die Mannschaft wartete. Während alle mal so richtig schlemmten (man gönnt sich ja sonst nichts) erklärte Claudia noch flux den Ablauf der nächsten zwei Tage. Hier war Aufpassen angesagt. Wer schon so unhöflich ist und einfach drei Stunden später ankommt, hat gefälligst ordentlich zuzuhören. Hauptsache jeder hat mitbekommen, wie wichtig ein Swetti ist.

Der Abend war noch jung, also nichts wir rein ins Nachtleben des Centro-oh und mal richtig abhotten und -singen. Während sich die einen direkt verliebten, schwärmten die anderen mehr aus der Ferne für die dargebotenen Astralkörper mit Lockenpracht. Das waren aber auch Sahnehäubchen…

Wieder im Hotel plauderten manche noch miteinander die anderen lieber mit sich selbst. Jeder wie er´s mag. Nach einer kurzen Nacht und einem leckeren Frühstück, freuten sich schon alle aufs Kegeln. Schon bei www.wikipedia.de steht folgendes geschrieben: „Beim Hobbykegeln stehen nicht sportliche Betätigung und Wettkampf im Mittelpunkt, sondern Geselligkeit und Spaß. Kegelausflüge stehen im Ruf, feuchtfröhlich und ausgelassen zu sein.“ Also, war die Mannschaft gesellig, hatte Spaß und war feuchtfröhlich. War ja schließlich alles inklusive.

Die Arheilgerinnen warfen den Tannenbaum und Hausnummern und was sonst noch nötig war. Nach zwei Stunden war dieses lustige Spiel auch schon wieder vorbei und das Team fuhr mit DEM Bus zur Ski-Halle nach Bottrop. Freundlich und bemüht beantwortete Frau Swetti noch einmal alle Fragen. Wirklich eine Engelsgeduld die Gute.

Sechs Stunden am Stück stand das Buffet zur Verfügung. Insgesamt ein wahrer Gaumenschmaus und für manche dank der Entdeckung der Frikandel kulinarisch eine völlig neue Welt. Nach einer nervenaufreibenden Fahrt auf der Sommerrodelbahn, stürzten sich einige noch auf die Piste, während die anderen sich direkt an die Bar zurückzogen. Ganz überraschend entpuppte sich hier die Hausfrau des Jahres zum Techno-Fan mit Duracell-Energie.

Der Rest der Mannschaft stand erst bei deutschem Liedgut auf den Bänken. Ab dem Zeitpunkt wurden keine Gefangenen mehr gemacht. Auch Getränke die einem schon beim Anriechen das Wasser in die Augen trieben, wurden erbarmungslos vernichtet. Junggesellen wurden bemalt, Junggesellinnen kaufte man ihren Bauchladen ab. Und schon waren die neun Stunden auch wieder vorbei und der harte Rest saß im Taxi zum Dönerstand.

Hier erst wurde so mancher Mutter klar, dass sie sau-sauer ist. Um andere Kinder vor einem Schicksal im Heim zu bewahren, nahm man alle kriminelle Energie zusammen, klaute Rosen, weckte das schlafende Kind und besang die ebenfalls schlafende Mutter. Gut, dass es noch Menschen gibt die sich völlig aufopfern um Familien zusammenzuhalten.

Wenige Augenblicke später war die Nacht vorbei und das Frühstück gegessen. Der niedlichste Bus der Welt hielt, Arheilgen stieg ein und der schweigsamste Fahrer der Nation sagte nichts. Ganz ohne Stau und mit nur einer kleinen Rast traf die Mannschaft wohlbehalten im Biergarten der SGA ein.

Bevor es nun wieder mit der Vorbereitung losgeht, gibt es noch einen wichtigen Termin: Am 31. Mai ziehen sich die Maikäfer um, um ordnungsgemäß für den Juni gekleidet zu sein. Dieses Event sollte sich keiner entgehen lassen!

Mittwoch, 28. April 2010

Um Partizipation wird gebeten

Als Selbst-Spielern ist es nicht immer einfach die Berichte zu schreiben. Deshalb hier ganz demokratisch der Abschlussbericht zur allgemeinen Diskussion. Fehlt was? Ist was zuviel? Fühlt sich jemand unwohl damit? Ansonsten geht er nächste Woche an die Weltpresse raus :oD


Fit wie zehn Turnschuhe und heiß wie Frittenfett
Erfolgreiche und emotionale Saison bei den Handballerinnen

Ein kurzer Rückblick: Vor zehn Monaten erklärte Trainerin Sabine Gimbel ihrer neuen Damen-Mannschaft, sie habe einen bunten Strauß an Übungen vorbereitet und wolle diese Saison auf Sieg spielen. Ein Platz unter den ersten vier schwebe ihr vor. Verhaltene Skepsis.

Kommt Zeit, kommt Vorbereitung: Also joggten und radelten die Mädels durch den Wald, spielten Beachhandball und Squash, absolvierten ein 96-Stunden-Trainingslager, tranken Cocktails und Kaffee, lernten neue Spielzüge. Fit wie zehn Turnschuhe und heiß wie Frittenfett startete die Mannschaft in die Saison – und verlor.

Und verlor noch einmal, jeweils mit einem Tor Unterschied. Dann ein Sieg, dann ein Unentschieden, noch ein Sieg und dann fünf Niederlagen in Folge. So hatten sich die Mädels das nicht vorgestellt. Nach zehn Spielen stand die SGA auf dem elften Tabellenplatz. Tanja Braun verletzte sich ernsthaft am Knie und beendete vorzeitig ihre Handballkarriere. Irgendwer murmelte etwas von Abstieg.

Mittlerweile mussten wegen Schwangerschaft, Urlauben oder Verletzungen bei manchen Spielen sogar die Torfrauen aufs Feld. Aber Selbstmitleid und Gejammer haben beim Handball bekanntlich noch nie Punkte gebracht. Zusammenreißen, Kämpfen und Torewerfen schon. Je weniger Spielerinnen zur Verfügung standen, desto mehr biss der Rest die Zähne zusammen.

Tor um Tor gewann Arheilgen wieder Spiele. Gegner die als „nicht schaffbar“ eingeschätzt wurden, schickte die Mannschaft mit fünf Toren vom Platz. Zehn Siege in Folge, die SGA fand sich auf Platz vier wieder. Die Trainerin hatte es ja gewusst. Leider hielt die Gewinner-Strähne nicht bis zum Ende der Saison. Aber den vierten Tabellenplatz hat sich Arheilgen bewahrt. Am Ende der Hinrunde hätte daran kaum noch jemand geglaubt.

Mit dem letzten Spiel für diese Saison haben Nicole Reviol-Treiber, Tanja Braun, Petra Wirth und Gaby Abé auch ihr letztes Spiel bei den Aktiven beendet. Nicht nur für die vier war Handball an dem Tag noch emotionaler als sonst. Mit all ihren neuen Aufgaben, die sie ab sofort für die Mannschaft wahrnehmen, hätten sie allerdings kaum noch Zeit zum Spielen.

Melanie Wirth, Melanie Pernau und Selina Holstein werden die kommende Saison nun ganz für die Damen spielen. Sie hatten die letzten Monate doppelt gespielt. Aber nicht nur die drei werden die Damen wieder komplettieren: Sechs weitere Mädels aus der ehemaligen A-Jugend sind ab sofort fester Bestandteil der Mannschaft. Die Nachwuchsförderung scheint funktioniert zu haben.

Nach der Saison ist bekanntlich vor der Saison. Die Vorbereitung steht schon so gut wie fest, inklusive einem Trainingslager am Bodensee. Doch bevor wieder bis zur Schnappatmung trainiert wird, freuen sich die Mädels auf ihre wohlverdiente Abschlussfahrt.

Montag, 26. April 2010

Glückssocken und krude Tore

Handballerinnen erreichen Saisonziel

Zu einer sehr unchristlichen Tageszeit und bei traumhaftem Wetter galt es für die Handballerinnen das letzte Mal in dieser Saison zwei Punkte nach Arheilgen zu holen. Für einige war es sogar das letzte Spiel ihrer aktiven Handballkarriere. Das letzte Mal Glückssocken anziehen, das letzte Mal die Brause kaltstellen, das letzte Mal zusammen warmlaufen – schon vor dem Anpfiff war die Stimmung etwas wehmütig.

Bekanntlich ist auf dem Handballfeld aber wenig Platz für Sentimentalität, also warf sich die SGA ordentlich warm und ging direkt mit zwei Toren in Führung. Die erste Viertelstunde gehörte Melanie Pernau: Fünf von bis dahin sechs Treffern für Arheilgen gingen auf ihr Konto. Bei einem Stand von 3:7 sah noch alles nach einem glatten Sieg für die SGA aus.

Sollte mehr Spannung ins Spiel oder waren die Glückssocken kaputt? Keiner weiß es, aber ab diesem Zeitpunkt war Arheilgen nicht mehr im Spiel. Die SGA verlor einen Ball nach dem anderen, die Gastgeberinnen verwandelten die Torchancen im Minutentakt.
Die logische Konsequenz: Gleichstand mit 7:7. In der letzten Minute konnte Tina Samardzija doch noch die Führung für Arheilgen retten. Mit dem Halbzeitstand von 7:8 ging es in die Pause. Da war die Ansage klar: „Wir stehen sonntags nicht so früh auf, um dann zu verlieren“. Durchatmen, Kräfte sammeln, konzentrieren.

Das schien zu helfen. Mit zwei Treffern in Folge, war die Führung schon komfortabler. Leider geriet das Spiel etwas außer Kontrolle – aber wer konsequent trifft und in der Abwehr ordentlich zupackt, muss sich nicht um Entscheidungen sorgen. Beim Stand von 12:17 lies die Anspannung etwas nach. Nach etlichen Zeitstrafen und Siebenmetern, nach kruden Toren und fiesen Verletzungen stand beim Abpfiff Arheilgen mit 14:19 und einer echten Mannschaftsleistung als Sieger da.

Das letzte Spiel ist zu Ende. Vierter Platz, Saisonziel erreicht. Danke für die tollen acht Monate!

Es spielten und trafen: Melanie Pernau (8), Tina Samardzija (4), Melanie Wirth (2), Franziska Eichner(1), Petra Wirth (1), Selina Holstein (1), Kristin Gimbel (1), Julia Lupp (1), Nicole Reviol-Treiber, Mafalda Kluss, Gaby Abé (TW), Diane Kretschmann (TW)

Montag, 19. April 2010

Beim Tabellennachbarn nix zu holen

TV Bischofsheim - SGA 27:20 (13:9)

Die Handball-Damen mussten am Sonntag bei den Bischofsheimer Gegnern eine klare Niederlage einstecken. Bis zur Halbzeit waren noch Chancen da, nach der Pause aber bestimmten die Bischofsheimer ganz klar das Geschehen.

Der Beginn war gar nicht schlecht und ließ Hoffnung aufkommen, dass hier mit einem Punktgewinn der 3 Tabellenplatz noch machbar sein könnte. Franzi traf gleich zwei Mal und hielt die SGA im Spiel. Nicki und Melanie brachten mit ihren Treffern die SGA bis Mitte der ersten Hälfte sogar mit 9:7 in Front. In dieser Phase lief der Ball gut in den Reihen und der Abschluss stimmte. Dann wechselte der Gegner die Torfrau und bis zum Halbzeitpfiff trafen die Mädels nicht mehr, der Gegner dagegen um so besser und ging schon mit einer beruhigenden 4-Tore-Führung in die Pause.

Nach der Pause spielten dann nur noch die Bischofsheimerinnen, auch wenn unsere Mädels, in erster Linie Melanie, alles versuchten und nicht aufsteckten. Aber die Bischofsheimer Torfrau hielt nahezu alles, was aufs Tor kam, nur in wenigen Situationen konnten sich unsere Mädels erfolgreich durchsetzen.

Hinzu kam Abschlusspech, aber auch Abschlussschwäche, und ein Schiedsrichter, der dem Spiel nicht gewachsen war, klare Fouls übersah bzw. nicht ahndete und 2-Minutenstrafen gegen die SGA aussprach, die schwer nachzuvollziehen waren. Die sehr schlechte Luft in der bischofsheimer Ballsporthalle erstickte dann auch noch die letzte Kampfeskraft unserer Damen.

Die Niederlage aber war unvermeidlich und verdient, die Bischofsheimerinnen hatten mit ihrer Rückraumspielerin Karina Löffler die überragende Akteurin auf dem Spielfeld. Auch die (notwendige) Manndeckung von Beginn an beeindruckte sie nicht, sie verteilte die Bälle und schoss und traf aus allen Lagen. Durch die enge Deckung hatte andererseits die Abwehr unserer Mädels nicht die Sicherheit, es taten sich immer wieder Löcher auf, die vom Gegner kompromisslos und gnadenlos genutzt wurden. Und im Angriff konnten unsere Mädels mit hohen Schüssen die Bischofsheimer Torfrau nicht bezwingen – und mit flachen Würfen haben sie es erst gar nicht versucht.

Alles in allem eine verdiente Niederlage, die zweite in Folge, aber weiterhin der 5. Tabellenplatz. Um das gute Saison-Gesamtbild nicht zu verwässern, sollten unsere Mädels im letzten Saisonspiel am kommenden Sonntag in Biblis noch einmal die restlichen Körnchen Kraft, Kondition, Spielwitz und Torschussqualität abrufen und mit einem Sieg diese gute Saison abschließen. Das Können haben sie, das Glück brauchen sie - und das wünschen wir der Mannschaft für die letzte Aufgabe.

Es spielten:
Gaby Abé und Diane Kretschmann im Tor, Franzi Eichner (3), Melanie Wirth (3/1), Petra Wirth, Nicki Reviol-Treiber (4), Melanie Pernau (6), Tina Samardzija (4), Selina Holstein, Mafalda Kluss, Kristin Gimbel und Sabine Behr

Montag, 12. April 2010

Abhaken und nach vorne schauen

Handballerinnen verlieren 22:12

Mit zwei Toren war das Hinspiel gegen HSG Fürth/Krumbach II verloren gegangen. Die starke Rückrunde stimmte optimistisch: Auch gegen den aktuellen Tabellenzweiten sollte ein Sieg her. Nach der langen Fahrt in den Odenwald waren die Mädels doppelt motiviert: „So weit fahren wir nicht, um zu verlieren“, war die einhellige Meinung.

Gleich nach dem Anpfiff traf Melanie Wirth zum 0:1 und konnte kurz danach durch einen Siebenmeter auf 0:2 erhöhen. In den folgenden Minuten lieferten sich beiden Mannschaften ein Kopf-an-Kopf-Rennen. Sowohl die SGA, als auch Fürth hielten den Druck hoch. Geschenkt bekam keiner etwas. Die letzten Minuten vor der Pause konnte sich die HSG dann bis zum 10:6 absetzten.

Vier Tore sind beim Handball bekanntlich nichts. Doch leider hatten die Minuten in der Kabine den Arheilgerinnen nichts genutzt. Statt neue Kräfte zu sammeln, verfiel die SGA in Hektik und verlor zu viele Bälle im Angriff. Die HSG nutzte die Fehlpässe konsequent und verwandelte zahlreiche Tempogegenstöße. In der Deckung schafften es die Arheilgerinnen nicht, den Rückraum bis zum Pfiff zuzumachen. Ein ums andere Mal scheiterte die SGA an den Torfrauen oder schoss die Bälle gegen Pfosten und Latte.

Nach 60 Minuten stand ein bitteres 22:12 auf der Anzeigentafel.
Für die Damen der SGA kann diese Niederlage nur eines bedeuten: Abhaken und nach vorne schauen. Noch zwei Spiele stehen in dieser Saison aus. Im besten Fall steht Arheilgen danach auf dem dritten Platz. Dafür braucht es natürlich die vier Punkte von Bischofsheim und Biblis – und die lassen sich die Mädels nun bestimmt nicht entgehen.

Es spielten und trafen: Melanie Wirt (3), Nicole Reviol-Treiber (3), Franziska Eichner (3), Melanie Pernau (2), Tina Samardzija (1), Sabine Behr, Selina Holstein, Petra Wirth, Mafi Kluss, Julia Lupp, Gaby Abé (TW)

Montag, 29. März 2010

Tränen, Rosen und ein Sieg

Handballerinnen gewinnen 28:22 gegen den TuS Zwingenberg II

Beim Spiel der Handballerinnen gegen den TuS Zwingenberg II schien einiges anders zu sein als sonst. Zunächst war es das letzte Heimspiel der Saison 2009/10. Das allein konnte das deutlich erhöhte Herzflattern der Spielerinnen wohl nicht erklären – und auch nicht die ein oder andere Träne, die schon vor Spielbeginn vergossen wurde.

Das letzte Heimspiel dieser Saison war für vier Spielerinnen zugleich das allerletzte Heimspiel überhaupt. Petra Wirth, Nicole Reviole-Treiber, Gaby Abé und Tanja Braun haben die letzten Jahrzehnte für die SGA gespielt und wechseln zum Saisonende in den Trainerstab der Damen. Für jede gab es eine Rose und ein Handtuch, auf dem die jeweilige zukünftige Aufgabe gestickt war. Den Kloß im Hals spürten wohl nicht nur die Spielerinnen auf dem Platz.

Aber es war ja keiner zum Traurigsein gekommen, sondern zum Handballspielen, Gewinnen und anschließendem feiern. Gegen den TuS Zwingenberg II hatten die Arheilgerinnen das Hinspiel mit zwei Toren verloren. Ein Sieg war also Ehrensache.

Ganz so souverän wie gewünscht spielte die SGA nach dem Anpfiff allerdings nicht auf. In den ersten Minuten wirkte das Spiel hektisch und unkonzentriert. Vielleicht brauchte die ein oder andere auch ein paar Minuten, um sich vom emotionalen Tief zu erholen. Nach der kurzen Findungsphase lief es zusehends besser für die Gastgeberinnen. Besonders Franziska Eichner spielte stark – nicht nur in den ersten 30 Minuten.

Mit einer deutlichen Führung von 17:10 ging es in die Halbzeit. Nach der Pause mussten die Arheilgerinnen direkt zwei Gegentreffer kassieren. Die offene Deckung der Gäste brachte die SGA ins Schleudern. Tor um Tor kam Zwingenberg ran. Bei einem Stand vom 20:18 wurde es Zuschauern und Spielerinnen langsam flau in der Magengegend.

Nach einer zwei Minutenstrafe gegen Zwingenberg kamen die Mädels wieder besser ins Spiel. In der Folge machte die SGA bis zum Schlusspfiff noch acht Tore – die Gegnerinnen nur noch vier. Das Endergebnis von 28:22 macht den Kampfeswillen der Heimmannschaft deutlich.

Die anschließende Feier ging ebenso feucht und fröhlich weiter, wie das Spiel vor dem Anpfiff begonnen hatte. Zum Glück bleiben die Spielerinnen der Mannschaft als Torwartrainerin, Event-Managerin, Co-Trainerin und als sportliche Leitung erhalten. Was würde das Team auch ohne sie tun?

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