Montag, 14. November 2011

Finstere Leistung der Handballerinnen

SGA verliert 20:26 gegen Fürth/Krumbach II

Oh weh, oh weh. Das Spiel der Handballerinnen gegen die HSG Fürth/Krumbach II wird wohl nicht unter dem Kapitel „Herausragende Leistung“ in die Handballgeschichte eingehen. Und zwar weder in die Geschichte der Arheilgerinnen, noch in die der Gegnerinnen aus dem Odenwald. Aber der Reihe nach.

Mit solider Besetzung und (wie immer) den besten Absichten, lief die SGA auf. Nach drei Minuten fiel auch schon der erste Treffer für die Gastgeberinnen. Dann folgte ein zäher Kopf-an-Kopf-Kampf. Mal traf Fürth/Krumbach, mal die SGA. Arheilgen mühte sich im Angriff ab, setzte aber allzu oft den Ball neben das Tor oder der Torfrau in die Hände. Noch viel dramatischer war dabei die Abwehrleistung. Dabei spielte Fürth/Krumbach weder einen sehr schnellen, noch sehr aggressiven Ball. Leider galt das auch für die Arheilger Deckung.

Immer wieder lief eine Gegenspielerin einfach an der SGA vorbei und musste kaum Gegenwehr befürchten. Die Kreisläuferin kam ein ums andere Mal frei zum Wurf. Eine Spielerin mit schwarzem Tag ist zu verkraften. Doof wird’s, wenn die gesamte Mannschaft im Dunkeln spielt. Bis zur Halbzeit konnte Arheilgen die Führung nicht mehr übernehmen und ging mit einem 10:12 Rückstand in die Pause.

Statt das Blatt nun mit neuer Energie zu wenden, konnten die Gegnerinnen ihre Führung noch weiter ausbauen. Die SGA verlor Bälle, verwarf 100-Prozentige und schaffte es nur selten zu zeigen, was sie handballerisch eigentlich drauf hat.

Nach wie vor war aber die Deckung das größte Problem. Statt im Verband offensiv gegen das Geplänkel der Fürth/Krummbacher vorzugehen, beschäftigte sich jede mit der eigenen Gegenspielerin – und auch das zu oft nur halbherzig.

Ein Tor nach dem anderen landete im Netz der SGA. Bis zu acht Tore lag die Mannschaft zurück. Das Endergebnis von 20:26 entspricht sicher nicht dem Leistungsvermögen beider Teams. Aber mehr war an diesem Samstag für Arheilgen nicht drin. Wollen wir hoffen, dass damit das schlechteste Spiel für diese Saison abgeliefert wurde und es nun nur noch aufwärts gehen kann.

Es spielten und trafen: Melanie Pernau (7), Kristin Gelitz (4), Mona Rochna (3), Andrea Witzl (2), Hanna Frühauf (1), Tina Samardzija (2/2), Melanie Wirth (1/1), Nicki Schüttler,

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