Zuschauer brauchten starke Nerven
SGA gewinnt gegen Eberstadt mit 21:16
Den Gegner ernst nehmen, sich nicht beeinflussen lassen, schönen Handball spielen – die Vorsätze für das Spiel gegen Eberstadt waren ebenso zahlreich wie in brünstig. Das letzte Spiel des Jahres soll natürlich gewonnen werden. Vor allem, wenn man in heimischer Halle gegen den Letzten der Tabelle antritt.
Zunächst ging es ganz gut los. Mit fünf Treffern in Folge konnte sich die SGA zunächst deutlich absetzen. Erst dann konnte Eberstadt das erste Tor verbuchen. Bis zur 20. Minuten hielt sich Arheilgen gut im Spiel, lief schöne Tempogegenstöße. Nur die Kreisspielerin ließ die Abwehr manchmal etwas alt aussehen.
Diese Tatsache und ein regelrechter Einbruch im Spiel der Arheilgerinnen verunstaltete bis zur Pause das Halbzeitergebnis. Statt mit zehn Toren in Führung zu gehen, kamen die Gegnerinnen immer weiter ran und schafften kurz vor Abpfiff bis auf drei Tore aufzuholen. Mit einem 10:7 auf der Anzeigentafel ging es in die Kabine.
Danach konnte die SGA zunächst wieder alle guten Vorsätze auch umsetzen. Vier Tore in Folge schlugen bei der gegnerischen Torfrau ein. Danach stimmte vor allem in der Abwehr wieder nichts mehr. Eberstadt traf gleich fünfmal hintereinander und schon schmolz der Vorsprung von sieben Tore, auf klägliche zwei zusammen.
In den letzten 15 Minuten des Spiels schaffte es Eberstadt sogar bis auf ein Tor an die Gastgeberinnen heranzukommen. Wie so oft in der Saison brauchten die Zuschauer wieder starke Nerven. Erst in den letzten fünf Minuten schaffte die SGA den Ausbau ihrer Führung und brachte den Sieg mit 21:16 sicher nach Hause.
Für dieses Jahr haben die Mädels ihr Pensum absolviert und gehen mit einem achten Platz ins neue Jahr. Bis dahin hat sich jede sicher selbst gute Vorsätze gefasst – vielleicht lautet einer davon ja: herz- und nervenschonender mit den Fans umgehen. Das würde sicher auch den Rest der Mannschaft und die Frau Trainerin freuen.
Es spielten und trafen:
Melanie Pernau 7, Melanie Wirt 4, Franziska Eichner 3, Tina Samardzija 3, Kristin Gimbel 1, Mona Rochna 1, Tina Gunesch 1, Hanna Behrendt 1, Julia Kösters, Julia Lupp, Gaby Abé (TW)
Den Gegner ernst nehmen, sich nicht beeinflussen lassen, schönen Handball spielen – die Vorsätze für das Spiel gegen Eberstadt waren ebenso zahlreich wie in brünstig. Das letzte Spiel des Jahres soll natürlich gewonnen werden. Vor allem, wenn man in heimischer Halle gegen den Letzten der Tabelle antritt.
Zunächst ging es ganz gut los. Mit fünf Treffern in Folge konnte sich die SGA zunächst deutlich absetzen. Erst dann konnte Eberstadt das erste Tor verbuchen. Bis zur 20. Minuten hielt sich Arheilgen gut im Spiel, lief schöne Tempogegenstöße. Nur die Kreisspielerin ließ die Abwehr manchmal etwas alt aussehen.
Diese Tatsache und ein regelrechter Einbruch im Spiel der Arheilgerinnen verunstaltete bis zur Pause das Halbzeitergebnis. Statt mit zehn Toren in Führung zu gehen, kamen die Gegnerinnen immer weiter ran und schafften kurz vor Abpfiff bis auf drei Tore aufzuholen. Mit einem 10:7 auf der Anzeigentafel ging es in die Kabine.
Danach konnte die SGA zunächst wieder alle guten Vorsätze auch umsetzen. Vier Tore in Folge schlugen bei der gegnerischen Torfrau ein. Danach stimmte vor allem in der Abwehr wieder nichts mehr. Eberstadt traf gleich fünfmal hintereinander und schon schmolz der Vorsprung von sieben Tore, auf klägliche zwei zusammen.
In den letzten 15 Minuten des Spiels schaffte es Eberstadt sogar bis auf ein Tor an die Gastgeberinnen heranzukommen. Wie so oft in der Saison brauchten die Zuschauer wieder starke Nerven. Erst in den letzten fünf Minuten schaffte die SGA den Ausbau ihrer Führung und brachte den Sieg mit 21:16 sicher nach Hause.
Für dieses Jahr haben die Mädels ihr Pensum absolviert und gehen mit einem achten Platz ins neue Jahr. Bis dahin hat sich jede sicher selbst gute Vorsätze gefasst – vielleicht lautet einer davon ja: herz- und nervenschonender mit den Fans umgehen. Das würde sicher auch den Rest der Mannschaft und die Frau Trainerin freuen.
Es spielten und trafen:
Melanie Pernau 7, Melanie Wirt 4, Franziska Eichner 3, Tina Samardzija 3, Kristin Gimbel 1, Mona Rochna 1, Tina Gunesch 1, Hanna Behrendt 1, Julia Kösters, Julia Lupp, Gaby Abé (TW)
Schluppi - 13. Dez, 15:46
