Herber Dämpfer für die SGA
Handballerinnen verlieren deutlich gegen Tabellenzweiten
Gegen den Tabellenzweiten Wald-Michelbach sollte am Sonntag der zehnte Sieg her. Unentschieden war das Spiel in der Hinrunde ausgegangen. Die Halle war voll, der Druck hoch: Wenn die SGA die zwei Punkte mitnehmen kann, würde sie auf den dritten Platz klettern. Die Voraussetzungen waren diesmal aber besser, als in vielen Spielen zuvor. Mafi Kluss und Kristin Gimbel verstärkten den Kader wieder für Arheilgen.
Mit Schmetterlingen im Bauch stand die Mannschaft beim Anwurf auf dem Platz. Nach den ersten Minuten legte sich das Lampenfieber. Die Arheilgerinnen führten mit zwei Toren. Zwar konnte Wald-Michelbach immer wieder nachlegen, aber die SGA gab 20 Minuten lang die Führung nicht aus der Hand.
Als die Gäste zum ersten Mal ausgleichen konnten, war die Konzentration gebrochen. Tor um Tor baute Wald-Michelbach die Führung aus. Bis zur Pause lag Arheilgen mit fünf Toren hinten (10:15).
Fünf Tore Rückstand sind im Handball kein Todesurteil. In der nächsten halben Stunde sollte die Führung wieder zurückgeholt werden. Doch schon die ersten Minuten zeigten, dass auch die Pause nicht viel gebracht hatte. Die SGA spielte nervös und hektisch. Zu viele Bälle gingen im Angriff verloren. Klare Torchancen wurden nicht verwandelt. Die Absprache in der Abwehr stimmte nicht. Kurz: Es stimmte so gut wie nichts im Spiel der Arheilgerinnen.
Selbst als Wald-Michelbach wegen einer roten Karte und einer zwei Minuten-Strafe zu viert auf dem Platz stand, konnten die Gastgeberinnen das Spiel nicht mehr drehen. Die Gegnerinnen trafen ein ums andere Mal – bei der SGA funktionierte kaum etwas.
Mit 17:27 geschlagen zu werden, war ein herber Dämpfer für die Arheilgerinnen. Der dritte Platz bleibt damit vorerst unerreicht. Aber wie ein Fan der SGA sagte: „Lieber einmal mit zehn Toren verlieren, als zehnmal mit einem Tor“. Nach einem spielfreien Wochenende hat die SGA noch vier schwere Gegner zu schlagen, bis die Tabellenplätze endgültig feststehen. Da ist der dritte Platz noch locker drin!
Es spielten und trafen: Melanie Pernau 5, Franziska Eichner 5, Melanie Wirth 4, Tina Samardzija 2, Petra Wirth, Selina Holstein, Nicole Reviole-Treiber, Kristin Gimbel, Mafi Kluss, Julia Kösters, Julia Lupp, Gaby Abé (TW), Diane Kretschmann (TW)
  
  Gegen den Tabellenzweiten Wald-Michelbach sollte am Sonntag der zehnte Sieg her. Unentschieden war das Spiel in der Hinrunde ausgegangen. Die Halle war voll, der Druck hoch: Wenn die SGA die zwei Punkte mitnehmen kann, würde sie auf den dritten Platz klettern. Die Voraussetzungen waren diesmal aber besser, als in vielen Spielen zuvor. Mafi Kluss und Kristin Gimbel verstärkten den Kader wieder für Arheilgen.
Mit Schmetterlingen im Bauch stand die Mannschaft beim Anwurf auf dem Platz. Nach den ersten Minuten legte sich das Lampenfieber. Die Arheilgerinnen führten mit zwei Toren. Zwar konnte Wald-Michelbach immer wieder nachlegen, aber die SGA gab 20 Minuten lang die Führung nicht aus der Hand.
Als die Gäste zum ersten Mal ausgleichen konnten, war die Konzentration gebrochen. Tor um Tor baute Wald-Michelbach die Führung aus. Bis zur Pause lag Arheilgen mit fünf Toren hinten (10:15).
Fünf Tore Rückstand sind im Handball kein Todesurteil. In der nächsten halben Stunde sollte die Führung wieder zurückgeholt werden. Doch schon die ersten Minuten zeigten, dass auch die Pause nicht viel gebracht hatte. Die SGA spielte nervös und hektisch. Zu viele Bälle gingen im Angriff verloren. Klare Torchancen wurden nicht verwandelt. Die Absprache in der Abwehr stimmte nicht. Kurz: Es stimmte so gut wie nichts im Spiel der Arheilgerinnen.
Selbst als Wald-Michelbach wegen einer roten Karte und einer zwei Minuten-Strafe zu viert auf dem Platz stand, konnten die Gastgeberinnen das Spiel nicht mehr drehen. Die Gegnerinnen trafen ein ums andere Mal – bei der SGA funktionierte kaum etwas.
Mit 17:27 geschlagen zu werden, war ein herber Dämpfer für die Arheilgerinnen. Der dritte Platz bleibt damit vorerst unerreicht. Aber wie ein Fan der SGA sagte: „Lieber einmal mit zehn Toren verlieren, als zehnmal mit einem Tor“. Nach einem spielfreien Wochenende hat die SGA noch vier schwere Gegner zu schlagen, bis die Tabellenplätze endgültig feststehen. Da ist der dritte Platz noch locker drin!
Es spielten und trafen: Melanie Pernau 5, Franziska Eichner 5, Melanie Wirth 4, Tina Samardzija 2, Petra Wirth, Selina Holstein, Nicole Reviole-Treiber, Kristin Gimbel, Mafi Kluss, Julia Kösters, Julia Lupp, Gaby Abé (TW), Diane Kretschmann (TW)
Schluppi - 15. Mär, 11:18
  
  
 
      