Handballerinnen verschenken Sieg
SGA verliert 17:19 gegen HSG Fürth/Krumbach II
Mit leichten Ermüdungserscheinungen standen die Handballerinnen der SGA am Sonntag auf dem heimischen Platz. Nach den unglücklichen Niederlagen der letzten Spiele, sollte heute wieder ein Sieg gegen die HSG Fürth/Krumbach II her – nicht zuletzt, um Melanie Wirth einen schönen 18. Geburtstag zu bescheren.
Bis fünf Minuten vor der Halbzeitpause sah es auch ganz danach aus, als könnten die Gastgeberinnen sich die zwei Punkte sichern. Eine gute Deckungsarbeit und schöne Tore brachten die SGA auf eine zwei Tore Führung von 9:7. Ab diesem Zeitpunkt schienen die Mädels aber wie ausgetauscht. Bis zum Pfiff konnten die Gegnerinnen auf 9:9 ausgleichen.
Auch nach der Pause lief bei der Heimmannschaft nichts mehr wie geplant. Bis zur 18 Minute fand gerade ein Ball den Weg ins gegnerische Netz. Dafür trafen die HSGlerinnen ein ums andere Mal. Jede Menge Fehlpässe und technische Fehler verhalfen den Gästen zu Tempogegenstößen. So war es kein Wunder, dass die Gegnerinnen mit fünf Toren in Führung gehen konnten. Es war nur der wieder sehr starken Leistung von Gaby Abé und Diane Kretschmann im Tor zu verdanken, dass das Ergebnis nicht noch deutlicher ausfiel.
Zumindest bewiesen die Damen zum Schluss doch noch Nerven und ließen bei allem Wurfpech die Köpfe nicht hängen. Bis zum Abpfiff kämpften sie sich wieder bis auf zwei Tore heran – und das nachdem sich Tanja Braun ernsthaft am Knie verletzte. Mit einem 17:19 als Endstand verlor die SGA wieder zwei wichtige Punkte.
An der Leistung des Schiedsrichters lag es diesmal sicher nicht. Petra Wirth brachte es in der Kabine auf den Punkt: „Das haben wir diesmal ganz alleine vermasselt.“
Ein Blick in die Tabelle zeigt, dass die Arheilgerinnen auf einem undankbaren elften Platz stehen. Das Torverhältnis von plus zwölf Punkten (zum Vergleich, der Viertplatzierte hat 13) zeigt, wie knapp die SGA die Siege verpasst hat. Noch ist die Vorrunde nicht vorbei. Wenn die SGA es in den kommenden Spielen schafft, die Nerven zu behalten und das Glück auf ihre Seite zu bringen, sieht die Platzierung gleich ganz anders aus.
Es trafen: Melanie Wirth 9, Melanie Pernau 2, Andrea Witzel 2, Tanja Braun 2, Nicole Reviol-Treiber 2.
  
  Mit leichten Ermüdungserscheinungen standen die Handballerinnen der SGA am Sonntag auf dem heimischen Platz. Nach den unglücklichen Niederlagen der letzten Spiele, sollte heute wieder ein Sieg gegen die HSG Fürth/Krumbach II her – nicht zuletzt, um Melanie Wirth einen schönen 18. Geburtstag zu bescheren.
Bis fünf Minuten vor der Halbzeitpause sah es auch ganz danach aus, als könnten die Gastgeberinnen sich die zwei Punkte sichern. Eine gute Deckungsarbeit und schöne Tore brachten die SGA auf eine zwei Tore Führung von 9:7. Ab diesem Zeitpunkt schienen die Mädels aber wie ausgetauscht. Bis zum Pfiff konnten die Gegnerinnen auf 9:9 ausgleichen.
Auch nach der Pause lief bei der Heimmannschaft nichts mehr wie geplant. Bis zur 18 Minute fand gerade ein Ball den Weg ins gegnerische Netz. Dafür trafen die HSGlerinnen ein ums andere Mal. Jede Menge Fehlpässe und technische Fehler verhalfen den Gästen zu Tempogegenstößen. So war es kein Wunder, dass die Gegnerinnen mit fünf Toren in Führung gehen konnten. Es war nur der wieder sehr starken Leistung von Gaby Abé und Diane Kretschmann im Tor zu verdanken, dass das Ergebnis nicht noch deutlicher ausfiel.
Zumindest bewiesen die Damen zum Schluss doch noch Nerven und ließen bei allem Wurfpech die Köpfe nicht hängen. Bis zum Abpfiff kämpften sie sich wieder bis auf zwei Tore heran – und das nachdem sich Tanja Braun ernsthaft am Knie verletzte. Mit einem 17:19 als Endstand verlor die SGA wieder zwei wichtige Punkte.
An der Leistung des Schiedsrichters lag es diesmal sicher nicht. Petra Wirth brachte es in der Kabine auf den Punkt: „Das haben wir diesmal ganz alleine vermasselt.“
Ein Blick in die Tabelle zeigt, dass die Arheilgerinnen auf einem undankbaren elften Platz stehen. Das Torverhältnis von plus zwölf Punkten (zum Vergleich, der Viertplatzierte hat 13) zeigt, wie knapp die SGA die Siege verpasst hat. Noch ist die Vorrunde nicht vorbei. Wenn die SGA es in den kommenden Spielen schafft, die Nerven zu behalten und das Glück auf ihre Seite zu bringen, sieht die Platzierung gleich ganz anders aus.
Es trafen: Melanie Wirth 9, Melanie Pernau 2, Andrea Witzel 2, Tanja Braun 2, Nicole Reviol-Treiber 2.
Schluppi - 30. Nov, 11:28
  
  
 
      