Deutlicher Heimsieg für die Handballerinnen

SGA schlägt die HSG Mörfelden-Walldorf mit 21:14

Mit deutlich dezimierter Mannschaft und einer Dose Zaubertrank im Bauch liefen die Damen der SGA am Samstag in der heimischen Halle auf. Dank Kursfahrten und Krankheitsausfällen saßen nur zwei Feldspielerinnen zum Wechseln auf der Bank. Aber erstens sah es auf der Bank der HSG Mörfelden-Walldorf nicht besser aus und zweitens hatten die Arheilgerinnen in der letzten Saison die besten Spiele mit knapper Besetzung.

Schnelles Tempo, Konzentration im Abschluss und konsequente Abwehrarbeit lauteten die Ansagen von Trainerin Sabine Gimbel in der Kabine. Beim Anpfiff zeigte sich die SGA zunächst wieder nervös. Den Ballverlust im Angriff nutzen die Gegnerinnen direkt zum Tempogegenstoß und gingen mit 0:1 in Führung. Auch in den folgenden Minuten bekamen die Arheilgerinnen ihre Unsicherheit nicht ganz in den Griff.

Erst in der Mitte der ersten Halbzeit fanden die Gastgeberinnen in ihr Spiel und setzten die Ansagen aus der Kabine um. Mit Druck und entsprechender Geschwindigkeit liefen sie Tempogegenstöße und brachten die HSG zunehmend ins Schwitzen. Bis auf drei Tore konnten sie den Vorsprung ausbauen. Drei Minuten vor der Pause ließ die Konzentration noch einmal nach: Beim Pfiff stand es knappe 9:8 für Arheilgen.

Zurück auf dem Platz trafen die Gegnerinnen direkt zum Ausgleich. Das Adrenalin in der Halle stieg merklich. Genau das hatte die SGA scheinbar gebraucht. Ein Wurf nach dem anderen landete im Netz: egal ob von außen, vom Kreis oder aus dem Rückraum. Erst beim Stand von 14:9 gelang den Gegnerinnen wieder ein Treffer. Neben der Abwehr standen vor allem die Torfrauen Melanie Heckel und Gaby Abé wie eine Eins. Sowohl aus dem Spielverlauf, als auch vom Siebenmeterpunkt aus verhinderten sie zahlreiche Bälle.

Als Franziska Eichner in den letzten Minuten noch den Hinweis bekam, dass mehr Tore von Nöten seien, gab es kein Halten mehr. Innerhalb von fünf Minuten traf sie gleich drei Mal in Folge und verschönerte so das Endergebnis auf ein deutliches 21:14. So macht Handballspielen wieder Spaß!

Es spielten und trafen: Melanie Pernau (7), Franziska Eichner (6), Mafalda Kluß (2), Mona Rochna (2), Tina Samardzija (1), Kristin Gimbel (1), Julia Lupp (1), Tine Büttner, Gaby Abé (TW), Melanie Heckel (TW)
sabinegimbel - 5. Okt, 07:58

Frau Trainerin

Schön, dass unsere Frau Schlupp wieder Zeit für unsere Berichte hat und dann auch gleich von einem Sieg berichten kann;-))
LG Sabine

Schluppi - 5. Okt, 10:20

Macht auch viel mehr Spaß als Niederlagen-Berichte zu schreiben :)

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