Arbeitssieg statt Zauberhandball
Eine volle Bank, gute Stimmung und die heimische Halle: Die Voraussetzungen standen günstig für die Handballerinnen der SGA. Das war auch dringend nötig: Bis Ende des Jahres sollte kein Spiel mehr verloren gehen. Logisch, dass auch gegen Erfelden II ein Sieg her musste.
Das war leichter gesagt als getan. Von Beginn an hatte die Abwehr der Arheilgerinnen große Schwierigkeiten sowohl Kreis als auch den Rückraum in den Griff zu bekommen. Immer wieder stimmte die Absprache nicht oder es wurde zu wenig zugepackt. Wieder und wieder fand der Ball der Gäste seinen Weg ins Tor.
Im Angriff konnte die SGA kaum etwas entgegensetzen. Latte, Pfosten, gehalten: Der Ball wollte nicht rein. Lediglich Melanie Pernau konnte die SGA im Spiel halten. Sie fand immer wieder eine Lücke in der kompakt stehenden Abwehr der Gäste aus Erfelden. Schlimmeres verhinderte zudem Melanie Heckel im Tor, die Siebenmeter ebenso souverän parierte, wie Würfe aus dem Feld. Bis zur Halbzeit reichte das aber nicht, um die Führung zu übernehmen. Beim Spielstand von 8:10 ging es in die Kabine.
Nach der Pause tat sich Arheilgen weiterhin schwer. Immer wieder konnte Erfelden die Führung auf bis zu drei Tore ausbauen. Zum Glück nahm das keine Spielerin zum Anlass, Köpfchen und Moral hängen zu lassen. Tapfer nahm die SGA den Kampf jedes Mal aus Neue auf und blieb dran. Tor um Tor arbeiteten sich die Gastgeberinnen nach vorne. Melanie Wirth schaffte es, alle fünf Siebenmeter für die SGA auch zu verwandeln. Zehn Minuten vor Schluss, konnte Arheilgen das erste Mal an diesem Abend ausgleichen (15:15).
Statt nervös zu werden, behielten die Spielerinn weiter die Ruhe und den Ball in den eigenen Reihen. Sie ließen sich weder von der immer aggressiveren Abwehr der Gegnerinnen, noch von der sehr durchwachsenen Leistung der Schiedsrichterin aus dem Takt bringen.
Kurz vor Schluss übernahmen sie die Führung und gaben diese bis zum Pfiff nicht mehr aus der Hand. Das 19:17 Endergebnis war hart erkämpft, aber durchaus verdient. Ob Zauberhandball oder Arbeitssieg: Letztlich zählen ohnehin nur die zwei Punkte und die sind der SGA diesmal sicher.
Es spielten und trafen: Melanie Pernau 6, Melanie Wirth 6/5, Franziska Eichner 3, Tina Samardzija 2, Selina Holstein 1, Mona Rochna 1, Kristin Gimbel, Tine Bourke, Julia Kösters, Julia Lupp, Gaby Abé (TW), Melanie Heckel (TW)
Das war leichter gesagt als getan. Von Beginn an hatte die Abwehr der Arheilgerinnen große Schwierigkeiten sowohl Kreis als auch den Rückraum in den Griff zu bekommen. Immer wieder stimmte die Absprache nicht oder es wurde zu wenig zugepackt. Wieder und wieder fand der Ball der Gäste seinen Weg ins Tor.
Im Angriff konnte die SGA kaum etwas entgegensetzen. Latte, Pfosten, gehalten: Der Ball wollte nicht rein. Lediglich Melanie Pernau konnte die SGA im Spiel halten. Sie fand immer wieder eine Lücke in der kompakt stehenden Abwehr der Gäste aus Erfelden. Schlimmeres verhinderte zudem Melanie Heckel im Tor, die Siebenmeter ebenso souverän parierte, wie Würfe aus dem Feld. Bis zur Halbzeit reichte das aber nicht, um die Führung zu übernehmen. Beim Spielstand von 8:10 ging es in die Kabine.
Nach der Pause tat sich Arheilgen weiterhin schwer. Immer wieder konnte Erfelden die Führung auf bis zu drei Tore ausbauen. Zum Glück nahm das keine Spielerin zum Anlass, Köpfchen und Moral hängen zu lassen. Tapfer nahm die SGA den Kampf jedes Mal aus Neue auf und blieb dran. Tor um Tor arbeiteten sich die Gastgeberinnen nach vorne. Melanie Wirth schaffte es, alle fünf Siebenmeter für die SGA auch zu verwandeln. Zehn Minuten vor Schluss, konnte Arheilgen das erste Mal an diesem Abend ausgleichen (15:15).
Statt nervös zu werden, behielten die Spielerinn weiter die Ruhe und den Ball in den eigenen Reihen. Sie ließen sich weder von der immer aggressiveren Abwehr der Gegnerinnen, noch von der sehr durchwachsenen Leistung der Schiedsrichterin aus dem Takt bringen.
Kurz vor Schluss übernahmen sie die Führung und gaben diese bis zum Pfiff nicht mehr aus der Hand. Das 19:17 Endergebnis war hart erkämpft, aber durchaus verdient. Ob Zauberhandball oder Arbeitssieg: Letztlich zählen ohnehin nur die zwei Punkte und die sind der SGA diesmal sicher.
Es spielten und trafen: Melanie Pernau 6, Melanie Wirth 6/5, Franziska Eichner 3, Tina Samardzija 2, Selina Holstein 1, Mona Rochna 1, Kristin Gimbel, Tine Bourke, Julia Kösters, Julia Lupp, Gaby Abé (TW), Melanie Heckel (TW)
Schluppi - 15. Nov, 10:44
