Achteinhalb Feldspielerinnen und ein Schiri
Handballerinnen müssen sich in Erbach geschlagen geben
Es ist der Wurm drin, bei den Damen der SGA. Nach einer langen, intensiven und sehr guten Vorbereitung kommen die Mädels nicht richtig in die Saison. Bisher konnten erst zwei Punkte mit nach Hause genommen werden. Am Samstag ging es gegen den Tabellenersten und die Hälfte der Mannschaft fehlt.
Das sollte dennoch kein Grund sein, das Spiel von vorneherein verloren zu geben. Nach einer Trainingseinheit am Donnerstag feierte Petra Wirth Ihr kurzes Comeback und Gaby Abé zog unters Torwarttrikot noch ein Spieleroutfit. Mit achteinhalb Feldspielerinnen liefen sich die Handballerinnen in Erbach warm.
Schon nach dem ersten Angriff war klar: geschont wird hier niemand. Die sehr junge Erbacher Mannschaft hatte die Bank voll und spielte auf Tempo. Besonders deren linker Rückraum spielte voller Elan und Eifer auf. Nichts desto trotz ging die SGA mit einem Treffer in Führung. Die Arheilgerinnen hatten nicht vor, sich überrennen zu lassen. Ungeachtet der dünnbesetzten Bank, liefen sie Tempogegenstöße.
Erst nach zehn Minuten konnten die Gastgeberinnen die Führung übernehmen. Die Abwehr bekam den Rückraum nicht richtig in den Griff, im Angriff fehlte wie so oft das Wurfglück. Logische Konsequenz: Die Abwehr wurde umgestellt, die Halbe komplett weggenommen. Schon stand Erbach etwas verloren im Angriff. Bis auf zwei Tore kamen die Arheilgerinnen wieder ran. Mit 12:9 ging es in die Kabine.
Was auch immer in der Pause geschah, es war nicht Zugunsten der SGA. Die zweite Hälfte gehörte vor allem einem auf dem Feld: dem Schiedsrichter. Ein Eins-gegen-eins war kaum noch möglich. Jeder Versuch wurde beim ersten Körperkontakt sofort mittels Freiwurf unterbunden. Dafür durften die Gegnerinnen ihrerseits so lange ziehen, bis sie ihren Siebenmeter bekamen. Die Vorteilsregel kannte der Unparteiische nur auf einer Seite. Und plötzlich stand Arheilgen nur noch zu viert auf dem Feld.
Die Damen hörten bis zum Schlusspfiff nicht auf zu kämpfen. Dank der Bedingungen fiel das Ergebnis aber ungerechtfertigt hoch aus: Ein 24:15 hatten weder Erbach noch Arheilgen verdient. In der Statistik sieht es nun erst Recht rabenschwarz aus. Aber: Die starken Mannschaften hat Arheilgen mittlerweile hinter sich und ab sofort sind Kursfahrten, Urlaube und Umzüge erst einmal vorbei.
Für die nächsten Spiele ist die Bank voll und abgerechnet wird sowieso erst am Ende. Bis dahin darf Erbach auch noch mal ins schöne Arheilgen fahren und dann wollen wir doch mal sehen, wer hier wen weghaut!
Es spielten und trafen: Melanie Wirth 2(2), Tina Samardzija 1(5), Mafalda Kluss 2, Mona Rochna 2, Hana Behrendt 1, Kristin Gimbel, Petra Wirth, Julia Lupp, Gaby Abe (TW), Melanie Heckel (TW)
Es ist der Wurm drin, bei den Damen der SGA. Nach einer langen, intensiven und sehr guten Vorbereitung kommen die Mädels nicht richtig in die Saison. Bisher konnten erst zwei Punkte mit nach Hause genommen werden. Am Samstag ging es gegen den Tabellenersten und die Hälfte der Mannschaft fehlt.
Das sollte dennoch kein Grund sein, das Spiel von vorneherein verloren zu geben. Nach einer Trainingseinheit am Donnerstag feierte Petra Wirth Ihr kurzes Comeback und Gaby Abé zog unters Torwarttrikot noch ein Spieleroutfit. Mit achteinhalb Feldspielerinnen liefen sich die Handballerinnen in Erbach warm.
Schon nach dem ersten Angriff war klar: geschont wird hier niemand. Die sehr junge Erbacher Mannschaft hatte die Bank voll und spielte auf Tempo. Besonders deren linker Rückraum spielte voller Elan und Eifer auf. Nichts desto trotz ging die SGA mit einem Treffer in Führung. Die Arheilgerinnen hatten nicht vor, sich überrennen zu lassen. Ungeachtet der dünnbesetzten Bank, liefen sie Tempogegenstöße.
Erst nach zehn Minuten konnten die Gastgeberinnen die Führung übernehmen. Die Abwehr bekam den Rückraum nicht richtig in den Griff, im Angriff fehlte wie so oft das Wurfglück. Logische Konsequenz: Die Abwehr wurde umgestellt, die Halbe komplett weggenommen. Schon stand Erbach etwas verloren im Angriff. Bis auf zwei Tore kamen die Arheilgerinnen wieder ran. Mit 12:9 ging es in die Kabine.
Was auch immer in der Pause geschah, es war nicht Zugunsten der SGA. Die zweite Hälfte gehörte vor allem einem auf dem Feld: dem Schiedsrichter. Ein Eins-gegen-eins war kaum noch möglich. Jeder Versuch wurde beim ersten Körperkontakt sofort mittels Freiwurf unterbunden. Dafür durften die Gegnerinnen ihrerseits so lange ziehen, bis sie ihren Siebenmeter bekamen. Die Vorteilsregel kannte der Unparteiische nur auf einer Seite. Und plötzlich stand Arheilgen nur noch zu viert auf dem Feld.
Die Damen hörten bis zum Schlusspfiff nicht auf zu kämpfen. Dank der Bedingungen fiel das Ergebnis aber ungerechtfertigt hoch aus: Ein 24:15 hatten weder Erbach noch Arheilgen verdient. In der Statistik sieht es nun erst Recht rabenschwarz aus. Aber: Die starken Mannschaften hat Arheilgen mittlerweile hinter sich und ab sofort sind Kursfahrten, Urlaube und Umzüge erst einmal vorbei.
Für die nächsten Spiele ist die Bank voll und abgerechnet wird sowieso erst am Ende. Bis dahin darf Erbach auch noch mal ins schöne Arheilgen fahren und dann wollen wir doch mal sehen, wer hier wen weghaut!
Es spielten und trafen: Melanie Wirth 2(2), Tina Samardzija 1(5), Mafalda Kluss 2, Mona Rochna 2, Hana Behrendt 1, Kristin Gimbel, Petra Wirth, Julia Lupp, Gaby Abe (TW), Melanie Heckel (TW)
Schluppi - 11. Okt, 10:00
