Freitag, 9. September 2011

Schluss mit Vorbereitungen

Nun geht es endlich wieder los…!
Nach 15 Wochen Vorbereitungszeit starten die Damen am Samstag gegen TUS Rüsselsheim in die Saison 2011/12.

Anfang Juni hat Trainerin Sabine Gimbel zum ersten lockeren Training eingeladen und schon bald wurde uns allen bewusst, dass wir einen sehr dünnen Kader in der Saison haben werden. Gut, dass wir zum einen auf die Unterstützung der weibl. A-Jugend und ihrem Trainer Matze Weidner zurückgreifen konnten oder auch immer wieder mal eine der erfahrenen Spielerinnen zurückholen konnten!

Schon im ersten Vorbereitungsspiel gegen Sindlingen Zeilsheim standen so eine Gruppe aus Damen+ A-Jugend + „ehemaligen Damen“ auf dem Platz und machte ihre Sache gegen den BOL Team aus dem Bezirk Wiesbaden ganz gut.

Und so lief es durch die ganze Vorbereitungszeit: ob bei den Turnieren, beim Fitnesseintest am Kalkofen, schwitzend beim Spinning mit Claudia, fröhlich beim SGA-Beachturnier oder nass, bei unseren zwei extra Joggingeinheiten im Pfungstädter Schwimmbad (mit der netten Aqua-Joggingtrainerin Birthe Schäfer) – immer war die Gruppe gut gemischt und auch Matze streifte sich die Badehose über und sprang mit ins kühle Bad (einmal auch mal bei strömendem Regen!)

Auch das Trainingslager im August- diesmal statt in Konstanz mit Übernachtung im Hotel „Strockebrünnchen“ - wurde gemeinsam durchgeführt. Die ehemaligen Spielerinnen sorgten zudem hervorragend für unser leibliches Wohl oder absolvierten Extra-Trainings, wie z.B. Torwarttraining mit Gaby oder Stabilisationstraining mit Kerstin! Beim gemütlichen Abend im Hotel zeigte Anni die Bilder der letzten Abschlussfahrt und einige gingen trotz Müdigkeit sehr spät (oder früh) ins Bett. Trotzdem war der Trainingseifer auch Sonntagsmorgens ungebrochen und mit einem sehr deutlichen 32:21 Sieg gegen Rot-Weiß Babenhausen wurden alle noch mit einem schönen Abschlussspiel belohnt.

Mit einigen Siegen über BOL Mannschaften, dazu der Turniersieg vor den höherklassigen Teams VfL Goldstein und TG Bessungen lassen alle zwar optimistisch auf die neue Saison hoffen – nur der Kader, der ist eben immer noch sehr klein, sodass wir diese lange Saison nur packen, wenn wir uns auf alle (Damen, A-Jugend und ältere Spielerinnen) verlassen können und da dies bisher der Fall war, sieht Trainerin Sabine Gimbel trotzdem zuversichtlich in die Zukunft.

Der Kader der SGA Damen Saison 2011/12 setzt sich somit folgendermaßen zusammen:
Melanie Heckel im Tor, Mona Rochna, Tina Sarmardzija, Kristin Gelitz, Melanie Pernau, Julia Lupp, Andrea Witzel, Melanie Wirth, Hanna Behrendt, Romina Hoelzl.

Aus der A-Jugend werden wir unterstützt von Melis Tas, Nicki Schüttler, Hanna Frühauf, Caro Bärenz und Livia Bachmann.

Ab und zu aushelfen werden: Gaby Abe, Nicki Reviol-Treiber, Petra Wirth und Kerstin Hirschmann.
In der Rückrunde werden dann auch unsere beiden jungen Mütter wieder zurück kommen: Mafi do Vale Kluss und Tine Bourke.

Und natürlich die Frau Trainerin Sabine Gimbel mit UNterstützung von Mathias Weidner.

Los geht´s am Samstag in die Saison 2011/12 mit einem Heimspiel um 20 Uhr.

Mittwoch, 22. Juni 2011

...

Dienstag, 31. Mai 2011

Für Mrs Coach




Hihi, hab bei der Recherche noch was gefunden. Passt auch:

Traum von Amst…, äh, Leiwen

Mittags, halb zwei in Deutschland. 19 Damen. Zwei Kisten Bier. Eine Doris. Die Handballerinnen sind auf Abschlussfahrt, juchei. Sicher steuert Doris den Reisebus über die Autobahn, durch Wälder, vorbei am „Hundsrücker Grüll“ (Pipi kost 50 Cent) und durch die engen Gassen irgendeines Weinkaffs.

Derweil schallen drinnen Evergreens wie „Die Ziege“ oder „Ich ging einmal spazieren“ aus den angeschnallten Handballerinnen. Während die „Täschchen“ so gingen und die „Brüstchen“ auch, kam der Trupp am Eurostrand Leiwen an.

Koffer abstellen und schnell an den Strand (oder so). Die Willkommensparty hatte immerhin schon angefangen, die all-inclusive-Zeit lief. Die SGA mittendrin. Schnell wurde es einer der Damen zu warm. Ein erfrischendes Bad im Pool (oder so) brachte Abkühlung, Applaus und noch 20 Euro Prämie. Die Fahrt hatte sich schon gelohnt.

Das Abendessen warf das Team zwar um Stunden zurück, war aber dennoch lecker. Fand Gaby (nicht unsere) auch, als sie endlich einen Tisch gefunden hatte, der an Ort und Stelle blieb und sie etwas zu sich nehmen konnte. Das es drin blieb, darf aber bezweifelt werden.

Nahtlos schloss sich im selben Raum die Party an, auch wenn andere festentschlossen Plätze im benachbarten Saal freihielten. Bei abwechslungsreicher Stimmungsmusik tanzte (oder so) die Mannschaft alles zwischen Freestyle und Disco-Fox (Cha-cha-cha komplettierte erst am nächsten Tag das Repertoire). Je nach Vorbildung und Tanzpartner fiel das Ergebnis sehr unterschiedlich aus. Ach ja. Gerudert wurde ebenfalls. Auf der Tanzfläche. Und zwar alle. Warum weiß keiner. War aber lustig.

Das werte Befinden am Morgen danach, war ebenso durchwachsen wie das tänzerische Können am Abend davor. Spätestens auf der idyllischen Bootstour war dann aber endgültig allen schlecht. Wieder an Land und wieder unter musikalischer Dauerbeschallung. Immerhin war großes Animations-Beach-Partyprogramm angesagt. Um weitere 30 Euro reicher, ging sich die PS trockene Klamotten anziehen. Der Rest verteilte sich auf das Beachvolleyballfeld, den Strand (oder so) und die (eigenen) Betten.

Bei Tageslicht trat die bunte Durchmischung des Publikums noch deutlicher vor. Wobei das „bunt“ eher auf den Kleidungsstil, als auf das Alter bezogen sein dürfte. Modisch ist der gemeine Happy-Leiwen-Tourist auf alle Fälle ganz, ganz, ganz weit vorne. Ob der „Traum in Pink“ oder aufgemalte Engelsflügel, da können Lagerfeld und Gimbel noch einiges dazulernen. Dazulernen ging dann auch prima bei der erneuten Abend-Veranstaltung. Die Frau in rot-weiß und deren rosa Freundin legten tänzerisch sehr stark vor. Da kam zwar keine von der SGA mit, aber man kann ja auch nicht alles können. Nur wer hat, der kann.

Nach weiteren Tanz- und Sangeseinlagen ging auch diese Party vorbei – nur um am folgenden Morgen, mit der gleichen Musik, wieder weiterzugehen. Ob Amsterdam, Dirty Dancing oder der Flieger, manche Hits musste man danach auswendig können. Quasi mit Gewalt. Dann kam statt Doris der Rainer und der Bus fuhr in Richtung Arheilgen. Allerdings nicht lange. Nach zwanzig Minuten Fahrt schaute Rainer doch mal lieber nach der Kühlung.

Glücklicherweise war Mechanikerin Tanja an Bord, behielt einen kühlen Kopf und stand mit Rat ohne tat dem Rainer zur Seite. Statt Klimaanlage lief nun die Heizung. Rainers Rechnung ging allerdings nicht auf. Alle erreichten das Ziel weitestgehend angezogen. Selbst die PS. Was sagt man dazu? „Da trinke mer noch einen, da trinke mer noch einen. Da trinke, trinke, trinke mer noch ein!“

Und für alle, die so wie ich nicht genug kriegen können:


Axel Fischer - Traum von Amsterdam (Party-Version) - MyVideo

Montag, 16. Mai 2011

Unverdientes Unentschieden statt deutlichen Sieg

SG Arheilgen spielt 20:20 gegen SVC Gernsheim

Es hätte ein wundervoller Samstagabend werden können. Die SGA hatte gleich drei Heimspiele der aktiven Mannschaften hintereinander – für alle jeweils das letzte der Saison. Die zweiten Herren waren schon siegreich, die Damen hatten eine volle Bank und gingen hochmotiviert gegen den Tabellenzweiten auf den Platz. Wie gesagt, es hätte ein wundervoller Samstagabend werden können. Aber es kam anders.

Nach ein paar Überraschungstreffern von Gernsheim, sammelten sich die Arheilgerinnen und hielten energisch dagegen. Mit Andrea Witzel auf der eins, kam der gegnerische Angriff schwer ins Trudeln. Im Angriff setzten sich die Gastgeberinnen immer wieder durch. Zehn Minuten lang warf Gernsheim kein einziges Tor mehr. Mit einem soliden 11:6 ging Arheilgen mit dem festen Vorsatz in die Kabine, das Spiel entspannt runterzuspielen. Nur hatte die SGA die Rechnung ohne den Wirt, also den Schiedsrichter, gemacht.

Eigentlich gehört es sich für einen Berichteschreiber nicht, über einen Schiedsrichter und dessen Entscheidungen zu schreiben. Leider ist es in diesem Fall gar nicht möglich, einen Bericht ohne Erwähnung des „Unparteiischen“ zu verfassen – derart deutlich hat er in das Spiel eingegriffen. Für die nächsten 30 Minuten ist es interessant zu wissen, dass der Schiedsrichter während der ersten Hälfte ordentlich gelbe Karten und Zeitstrafen verteilte. Allerdings auf beiden Seiten: Keine der beiden Mannschaften stand allzu oft vollzählig auf dem Feld.

Es ging also für eine weitere halbe Stunde auf den Platz. Und Arheilgen konnte den Siegeszug gegen Gernsheim fortsetzen. Drei Treffer in Folge brachte die SGA in eine komfortable acht-Tore-Führung. Dann schickte der Schiedsrichter die erste Rückraumspielerin der SGA auf die Tribüne – wegen Nachschlagens. Eine Entscheidung, die selbst die Spielerin noch nachvollziehen konnte. Leider hatte der Unparteiische dann aber Gefallen an der roten Karte gefunden. Er stellte noch zwei weitere Rückraumspielerinnen und eine Außen mit Rot vom Platz. Von diesen Karten war keine einzige mehr zu rechtfertigen. Von den ungezählten Zeitstrafen ganz abgesehen.

Trainerin Sabine Gimbel hatte ihre liebe Mühe die Positionen zu besetzen – der Rückraum saß auf der Tribüne, auf der Bank hauptsächlich noch verdiente Ehemalige und blutjunge A-Jugendliche. Als beim Angriffspiel von Arheilgen die 16-Jährige Nicki Schüttler nach einem Bauchschlag liegenblieb, hatte der scheinbar von Größenwahn und Selbstherrlichkeit übermannte Schiedsrichter keine bessere Idee, als sich neben die am Boden liegende zu stellen und vor sich hinzukichern.

Wo Arheilgen selbst mit zwei Stamm-Spielerinnen weniger, bis 15 Minuten vor Schluss mit neun Toren führte (18:9), traf nun Gernsheim ein ums andere Mal. Arheilgen hatte keine Chance mehr. Der Schiedsrichter pfiff immer konsequenter gegen die SGA und die hatte keine Spielerinnen mehr, um dagegen zu halten. Irgendwann war das Spiel vorbei. In der letzten Minute warf Gernsheim den Ausgleich zum Endstand von 20:20.

Wer den Spielberichtsbogen liest, bekommt den Eindruck eines brutalen und unfairen Spiels – das war es allerdings zu keinem Zeitpunkt. Nach dem Spiel sprachen selbst die Gegnerinnen und deren Trainerin den Arheilgern den eigentlichen Sieg zu. Es hätte ein wundervoller Samstagabend werden können und ohne den Schiedsrichter wäre es auch ein faires und schönes Handballspiel geworden. Leider kam es anders.

Montag, 9. Mai 2011

Dritter Tabellenplatz weiterhin drin

Handballerinnen gewinnen 16:19 gegen Eberstadt

Tropische Temperaturen, den “Lieblings”-Gegner auf dem Platz und eine Bank, die nur dank dem spontanen Einsatz von Ehemaligen nicht ganz leer ist. Ach so, gewinnen wollten die Handballerinnen der SGA auch noch – immerhin wäre mit einem Sieg gegen Eberstadt der dritte Tabellenplatz in greifbarer Nähe.

Anpfiff. SGA am Ball. Tor. Geht doch. Gleich darauf noch ein Treffer. Läuft. Der Angriff der Eberstädterinnen kam mit der defensiven Deckung kaum zurecht. Soweit ging der Plan der Frau Trainerin auf. Für SGA-Tore sorgte in der ersten Hälfte gleich dreimal Nicki Schüttler. Mit einem Affenzahn, ließ sie alle Gegnerinnen hinter sich und verwandelte die Tempogegenstöße sicher.

Bis zur Halbzeit behielt die SGA ihren komfortablen Drei-Tore-Vorsprung. Mit 5:8 ging es in die Kabine. Die Pause schien leider nur den Eberstädterinnen genutzt zu haben. Plötzlich warfen sie doch aus dem Rückraum und konnten mit zwei Treffern in Folge den Abstand auf 7:8 verringern. Danach hatte sich die die Arheilger Abwehr endlich sortiert und stand hinten wieder sicher. Kontinuierlich bauten sie die Führung auf ein solides 9:14 aus.

Die restlichen 15 Minuten hätten gemütlich runter gespielt werden können, alle hätten erschöpft und zufrieden nach Hause gekonnt. Aber die SGA wäre nicht die SGA wenn sie es nicht doch noch hätte spannend machen wollen. Vier Tore ohne Gegenwehr später war der Vorsprung auf ein klägliches 13:14 zusammengeschmolzen.

Glücklicherweise rissen sich alle – vor allem Melanie Wirth – noch einmal ordentlich zusammen und gingen mit einem 16:19 vom Platz.

Die Ergebnisse der anderen Mannschaften vereitelten zwar trotzdem den dritten Tabellenplatz, aber mit diesem Sieg stieg die Laune. Und verloren ist noch nichts. Beim letzten Spiel der Saison, am 14. Mai in heimischer Halle, haben die Arheilgerinnen noch einmal die Chance, sich den dritten Platz zu sichern.

Es spielten und trafen:
Melanie Wirth: 8/1, Nicki Schüttler 4, Julia Lupp 3, Tina Samardzija 3/1, Kristin Gimbel 1, Romina Hoelzl, Kerstin Hirschmann, Petra Wirth, Gaby Abé (TW), Melanie Heckel (TW)

Dienstag, 12. April 2011

TuS Rüsselsheim – SGA Damen

Fehler über Fehler…
Am Samstagabend fuhren die Arheilger Damen (Platz 3) zum Tabellennachbarn aus Rüsselsheim (Platz 4). Mit dem Ziel, den dritten Platz zu verteidigen fuhr man bestens vorbereitet und motiviert bei schönstem Sonnenschein los. Eigentlich konnte nichts mehr schief gehen…

Die Vorbereitung auf das Spiel schien Früchte zu tragen, denn im Gegensatz zu den vergangenen Spielen verschlief man den Anfang nicht, sondern ging prompt mit 0:2 in Führung. In einem flotten Spiel konnte man Rüsselsheim stets mit einem geringen Vorsprung auf Abstand halten.

Doch in der Mitte der ersten Halbzeit schlich sich dann doch wieder der Fehlerteufel ein - ein Pass nach dem anderen wurde dem Gegner in die Hände gespielt, Schritte, Fangfehler und Abwehrschnitzer wechselten sich regelmäßig ab. So war es nur dem auf Rüsselsheimer Seite ebenfalls großen Aufkommen an Fehlern zu verdanken, dass man noch bis kurz vor dem Pausensignal mit einem Tor in Führung lag. Doch diese konnte man leider nicht mit in die Kabine nehmen, sondern musste noch den Ausgleich zum 7:7 hinnehmen.

In der Kabine wurde man auf die vielen Fehlpässe und technischen Fehler aufmerksam gemacht und neu motiviert.
Kaum war das Spiel wieder angepfiffen, war von der optimalen Vorbereitung und der Motivation kaum noch was zu sehen. Gleich drei Tore wurden in Folge kassiert und weder im Angriff, noch in der Abwehr konnte man das zuvor Gesagte umsetzen.

Doch so schnell geben die Damen nicht auf und kämpften sich wieder bis zum 11:11 heran um kurz darauf mit 12:13 kurzzeitig nochmal in Führung zu gehen. Doch statt diese weiter auszubauen glich Rüsselsheim immer wieder aus um dann über ein 14:14 zum 18:14 davon zu ziehen. Auch wenn die SGA-Mädels immer wieder ran kamen gelang es nicht mehr, den Hebel umzulegen und dem Gegner nochmal gefährlich nah zu kommen.

Gerade auch in den knappen Phasen des Spiels kam es unglücklicherweise immer wieder dazu, dass die sehr harte Spielweise der Rüsselsheimer Damen nicht von der Unparteiischen geahndet wurde, was es den Arheilgerinnen noch zusätzlich erschwerte.

So konnte Rüsselsheim 21:18 gewinnen und man musste den Tausch der Tabellenplätze hinnehmen. Doch bei über 20 technischen Fehlern allein in der ersten Halbzeit und unzähligen in der zweiten ist es auch äußerst schwer, zu gewinnen. Aber auch so ein schwarzer Tag geht vorüber und in den verbliebenen zwei Saisonspielen werden die SGAlerinnen sicher wieder konzentrierter sein und alles dafür geben, sich den dritten Platz wieder zurück zu erobern.

Es spielten: Melanie Heckel und Gaby Abé im Tor, Tina Samardzija und Melanie Wirth je 6/3, Mona Rochna 3, Romina Hoelzl, Kristin Gimbel und Melanie Pernau je 1, Andrea Witzel, Livia Bachmann und Selina Holstein

Montag, 4. April 2011

Dritter Tabellenplatz für Handball-Damen

Auf vielfachen Wunsch, trage ich die Spielberichte ab sofort auch wieder hier ein... Bevor ich mich langweile^^

SGA gewinnt 20:16 gegen FSG Roßdorf/TG 75 Darmstadt
Die Sonne schien vom Himmel, die Frau Trainerin war wieder voll da und auf dem Spielberichtsbogen standen 14 Handballerinnen auf der Seite der SGA. Die Handballwelt war nach chaotischen Wochen wieder weitestgehend in Ordnung. Kurz nach dem Anpfiff gegen die Spielgemeinschaft FSG Roßdorf/TG 75 Darmstadt wurde aber klar: Das alles ist noch kein Grund schönen Handball zu spielen.

Während Arheilgen scheinbar noch gar nicht auf dem Feld war, gingen die Gäste gleich mit drei Toren in Führung. Die SGA schaute in der Abwehr zu und stand im Angriff. Irgendwas lief so gar nicht nach Plan. Nach etlichen Minuten fand sich die Heimmannschaft endlich und setze zur Aufholjagd an. Schöne Treffer und eine konsequente Abwehr brachte Arheilgen doch noch zur Führung, die sie bis zur Halbzeit (12:9) nicht mehr abgaben.

Auch nach der Pause behielt die SGA die Oberhand. Trotz zahlreicher Zeitstrafen und insgesamt zweimal doppelter Unterzahl, ließ Arheilgen nicht nach. Auch ließ sich keine der Damen entmutigen: Immerhin gingen zahlreiche Würfe knapp gegen Pfosten und Latte. Dafür feierte Romina Hölzl ihr Comeback: mit einem grandiosen Tempogegenstoß und tollen Wacklern.

Nach einem teils zermürbenden und selten wirklich schönen Spiel, freut sich die SGA dennoch über die zwei gewonnen Punkte (20:16)und einem neu errungenem dritten Tabellenplatz. Am meisten freut sich die Mannschaft aber wohl darüber, dass wieder (fast) alle da sind! Jetzt muss nur noch Melanie Pernaus Schulter wieder in Ordnung kommen.

Es spielten: Andrea Witzl (4/2), Mona Rochna (3), Tina Samardzija (3/3), Romina Hoelzl (3), Nicki Schüttler (2), Franziska Eichner (2), Kristin Gimbel (1), Melanie Wirth (1), Julia Lupp (1), Tina Gunesch, Hanna Behrendt, Selina Holstein, Melanie Heckel (TW), Gaby Abé (TW)

Freitag, 4. Februar 2011

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Na, hier ist ja auch mal nix mehr los...???
Die Frau Webmasterin ist wohl zu beschäftigt mit der Planung ihrer Party und dem Finden eines passenden Termins;-)))

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SGA gewinnt 28:24 gegen FSG Lorsch/Heppenheim Jetzt.. .
Schluppi - 21. Nov, 10:54

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