Zwei Punkte und etliche Zähler für die Tordifferenz
Handballerinnen gewinnen mit 16:25 gegen Biblis
Mit der Euphorie vom letzten Sieg im Gepäck, fuhren die Handballerinnen der SGA durch den Schneesturm nach Biblis. Eindringlich warnte Trainerin Sabine Gimbel, das Spiel nicht auf die leichte Schulter zu nehmen und es nicht zu einem „Gegurke“ verkommen zu lassen. Hellwach in der Abwehr und mit Tempo im Angriff, lautete die Ansage in der Kabine.
Nachdem völlig ungeklärt blieb, ob schwarz nun genauso blau ist wie blau und ob rot nun gar nicht geht, pfiff der freundliche Schiedsrichter auch schon an. Nach wenigen Minuten war klar: Zumindest die Hälfte der Ansage konnte die SGA umsetzen. Schnell gingen die Mädels nach vorne und spielten den Angriff mit Druck aus.
Leider klappte das mit der Abwehr nicht ganz so sauber. Den Kreis – der oft aus der halben Bibliser Mannschaft bestand – bekamen die Arheilgerinnen nicht in den Griff. Immer wieder stand eine frei an Sechsmetern. Auch vom Freiwurf mit Sperre ließen sich die Gäste immer wieder überraschen. Bis zur 15. Minute blieb Biblis daher auf Augenhöhe. Vor allem Torfrau Gaby Abé verhinderte Schlimmeres. Gleich zwei Siebenmeter und etliche Feldtore konnte sie parieren. Endlich konnte sich Arheilgen absetzen. Mit 9:12 ging’s in die Halbzeit.
Danach hatte die SGA endlich die Tricks durchschaut. Mit vier Treffern in Folge wies sie Biblis direkt nach dem Anpfiff in die Schranken. Die Gastgeberinnen wussten sich kaum noch zu helfen. Insgesamt gleich sechs Siebenmeter vergab der Schiri für Arheilgen– allein in der zweiten Hälfte. Da hatte Melanie Wirth schon sieben Straftreffer verwandelt. Die SGA ließ sich von der aggressiven Spielweise der Gegnerinnen nicht aus der Ruhe bringen.
Mit schönen Toren und tapferer Abwehr holte dich Arheilgen zwei Punkte und einige Zähler für die Tordifferenz. Mit neuer Euphorie und einem 16:25 im Gepäck fuhr die SGA zurück. Auch wenn es ganz zu Anfang mal so ausgesehen hatte: Ein Gurkenspiel hat Arheilgen nicht abgeliefert. Mit der Leistung lassen sich auch andere Gegner schlagen.
Es spielten und trafen: Melanie Wirth 12/7, Melanie Pernau 4, Julia Lupp 3/1, Mona Rochna 2, Franziska Eichner 2, Tina Samardzija 1/1, Selina Holstein 1, Kristin Gimbel, Hanna Behrendt, Julia Kösters, Gaby Aby (TW)
Mit der Euphorie vom letzten Sieg im Gepäck, fuhren die Handballerinnen der SGA durch den Schneesturm nach Biblis. Eindringlich warnte Trainerin Sabine Gimbel, das Spiel nicht auf die leichte Schulter zu nehmen und es nicht zu einem „Gegurke“ verkommen zu lassen. Hellwach in der Abwehr und mit Tempo im Angriff, lautete die Ansage in der Kabine.
Nachdem völlig ungeklärt blieb, ob schwarz nun genauso blau ist wie blau und ob rot nun gar nicht geht, pfiff der freundliche Schiedsrichter auch schon an. Nach wenigen Minuten war klar: Zumindest die Hälfte der Ansage konnte die SGA umsetzen. Schnell gingen die Mädels nach vorne und spielten den Angriff mit Druck aus.
Leider klappte das mit der Abwehr nicht ganz so sauber. Den Kreis – der oft aus der halben Bibliser Mannschaft bestand – bekamen die Arheilgerinnen nicht in den Griff. Immer wieder stand eine frei an Sechsmetern. Auch vom Freiwurf mit Sperre ließen sich die Gäste immer wieder überraschen. Bis zur 15. Minute blieb Biblis daher auf Augenhöhe. Vor allem Torfrau Gaby Abé verhinderte Schlimmeres. Gleich zwei Siebenmeter und etliche Feldtore konnte sie parieren. Endlich konnte sich Arheilgen absetzen. Mit 9:12 ging’s in die Halbzeit.
Danach hatte die SGA endlich die Tricks durchschaut. Mit vier Treffern in Folge wies sie Biblis direkt nach dem Anpfiff in die Schranken. Die Gastgeberinnen wussten sich kaum noch zu helfen. Insgesamt gleich sechs Siebenmeter vergab der Schiri für Arheilgen– allein in der zweiten Hälfte. Da hatte Melanie Wirth schon sieben Straftreffer verwandelt. Die SGA ließ sich von der aggressiven Spielweise der Gegnerinnen nicht aus der Ruhe bringen.
Mit schönen Toren und tapferer Abwehr holte dich Arheilgen zwei Punkte und einige Zähler für die Tordifferenz. Mit neuer Euphorie und einem 16:25 im Gepäck fuhr die SGA zurück. Auch wenn es ganz zu Anfang mal so ausgesehen hatte: Ein Gurkenspiel hat Arheilgen nicht abgeliefert. Mit der Leistung lassen sich auch andere Gegner schlagen.
Es spielten und trafen: Melanie Wirth 12/7, Melanie Pernau 4, Julia Lupp 3/1, Mona Rochna 2, Franziska Eichner 2, Tina Samardzija 1/1, Selina Holstein 1, Kristin Gimbel, Hanna Behrendt, Julia Kösters, Gaby Aby (TW)
Schluppi - 7. Dez, 10:12
