Blut, Schweiß - aber keine Tränen
Sonntag, 9.00 Uhr, Sporthalle SGA. (Klingt komisch - war aber so).
In aller Herrgottsfrühe standen zehn Mädels und eine erfahrene Trainerin vor der Halle und freute sich wie verrückt auf den offiziellen Trainingstag.
"Wird alles halb so wild", versprach die Frau Trainerin, sie habe einen "bunten Strauss an Übungen vorbereitet". Motiviert, ausgeschlafen und voller Tatendrang machten sich also alle gemeinsam warm. Los ging es dann auch ganz harmlos - ein paar Hüpfer zum aufwärmen von der Bank, für das neue Mannschaftsfoto. Anschließend schwebte die gesamte Mannschaft grazil über die Mattenstraße und schlug spektakuläre Purzelbäume.
Die Teambuilding-Übung lief fast ebenso harmonisch und ästhetisch. Vor allem war es furchtbar lustig - unsere Frau Trainerin hatte nächtelang wachgelegen, um die Stimmung mit urkomischen Witzchen hochzuhalten (und jetzt alle *hihi* nach der *hihi* Passnummer *hoho* sortieren *hihi*).
Die Spielzüge mussten natürlich auch noch geprobt (irgendwer kapierts trotz Nüsschen dauernd nicht) und gleich noch ein neuer einstudiert werden. Ein bisschen Kraftzirkel hier, ein bisschen Konditionspyramide da, dass Duschen vor der Mittagspause war fast unnötig. Nur Gaby hatte es sich redlich verdient, nachdem sie ein eigentlich abgesagtes persönliches Torwarttraining erhielt...
Das Mittagessen war der Leistung kaum angemessen. Die mehr als spärlichen Portionen Spaghetti Bolognese (hmmm, sehr lecker) reichten grade aus, um bei anschließenden Sprungwürfen noch einmal etwas davon zu haben.
Ein klein wenig Wurftraining später, war es dann auch schon Zeit sich endlich für das erste Spiel gegen Offenbach warm zu laufen. Die kuscheligen 32 Grad halfen da ein wenig.
Nachdem sich die Trainerinnen der beiden Mannschaften freundlich und zivilisiert auf Trikotfarbe und Spielzeit geeinigt hatten, konnten sich die SGAlerinnen endlich mal so richtig auspowern. Das schnelle und dynamische Spiel der BOL-Mannschaft aus Offenbach brachte zu Anfang die Abwehr etwas durcheinander. Aber wieder zeigte sich dass, was schon im Spiel gegen die Roßdörflerinnen offenbar wurde: Unser Kampfgeist und die Ermüdungserscheinungen der Gegnerinnen. Nach der ersten Halbzeit mussten wir uns mit einem 6:12 geschlagen geben. Die zweite Halbzeit konnten wir mit schönen Rückraumtoren und einigen tollen Spielläufen für uns entscheiden. Der Endstand von 16:21 war insgesamt fair - noch besser, wenn auch hier die 3-4 Lattendinger reingegangen wären.
Trotz dem Versuch der mentalen Beeinflussung der Spielerinnen von Sindlingen/Zeilsheim, kamen die Gegnerinnen rechtzeitig. Nach der kurzen Pause viel es schon deutlich schwerer, Muskeln und Knochen davon zu überzeugen, dass sie noch einmal für 60 Minuten gebraucht werden.
Kein Grund für die SGA nur halbherzig zu spielen. Mit den letzten Reserven und Spaß an der Sache konnten wir gegen die A-Klasse Mannschaft gut mithalten. Mit viel Pech für Tina, die konsequent richtig aufs Tor warf und einerfurchteinflössenden gewaltigen Rückraumspielerin auf der Gegenseite gingen wir mit zwei Toren Rückstand in die Halbzeit.
Bis zu den letzten Minuten des Spiels, liefen die Spielerinnen zurück in die Abwehr, um Tempogegenstösse zu verhindern. Selbst eigene Versuche über die 2. Welle zum Erfolg zu kommen, wurden noch bis zum Schluss gelaufen. Nicht zuletzt dank der weltklasse Leistung von Gaby, die nicht nur Siebenmeter vereitelte, sondern auch im Spielverlauf die Gegner zur Verzweiflung brachte, konnte die SGA mit einer Niederlage von 12:15 Feierabend machen. Mit etwas weniger müden Beinen wäre hier ein Sieg sicher drin gewesen.
Last but not least noch die Danksagungen, die für diesen Tag mehr als angemessen sind:
...An die Frau Trainerin, die sich ganz viel hat einfallen lassen und uns so witzig durch den Tag gebracht hat.
...An die Schiris und Zeitnehmer, ohne die sowas nie klappen kann.
...An den Wirt, der uns kulinarisch für alle Schmerzen entschädigt hat.
...An Diane, die uns mit Wasser, Nüsschen und viel gutem Zuspruch unterstützt hat.
...An die Mannschaft, die so toll durchgehalten und bis zum Schluß mit guter Laune mitgemacht hat.
Weil's so viele Fotos gibt (auch hier noch mal danke an Diane), hab ich sie mal in der Präsentation verewigt. Ihr könnt sie herunterladen und Euch mit dem Acrobat Reader anschauen.
In aller Herrgottsfrühe standen zehn Mädels und eine erfahrene Trainerin vor der Halle und freute sich wie verrückt auf den offiziellen Trainingstag.
"Wird alles halb so wild", versprach die Frau Trainerin, sie habe einen "bunten Strauss an Übungen vorbereitet". Motiviert, ausgeschlafen und voller Tatendrang machten sich also alle gemeinsam warm. Los ging es dann auch ganz harmlos - ein paar Hüpfer zum aufwärmen von der Bank, für das neue Mannschaftsfoto. Anschließend schwebte die gesamte Mannschaft grazil über die Mattenstraße und schlug spektakuläre Purzelbäume.
Die Teambuilding-Übung lief fast ebenso harmonisch und ästhetisch. Vor allem war es furchtbar lustig - unsere Frau Trainerin hatte nächtelang wachgelegen, um die Stimmung mit urkomischen Witzchen hochzuhalten (und jetzt alle *hihi* nach der *hihi* Passnummer *hoho* sortieren *hihi*).
Die Spielzüge mussten natürlich auch noch geprobt (irgendwer kapierts trotz Nüsschen dauernd nicht) und gleich noch ein neuer einstudiert werden. Ein bisschen Kraftzirkel hier, ein bisschen Konditionspyramide da, dass Duschen vor der Mittagspause war fast unnötig. Nur Gaby hatte es sich redlich verdient, nachdem sie ein eigentlich abgesagtes persönliches Torwarttraining erhielt...
Das Mittagessen war der Leistung kaum angemessen. Die mehr als spärlichen Portionen Spaghetti Bolognese (hmmm, sehr lecker) reichten grade aus, um bei anschließenden Sprungwürfen noch einmal etwas davon zu haben.
Ein klein wenig Wurftraining später, war es dann auch schon Zeit sich endlich für das erste Spiel gegen Offenbach warm zu laufen. Die kuscheligen 32 Grad halfen da ein wenig.
Nachdem sich die Trainerinnen der beiden Mannschaften freundlich und zivilisiert auf Trikotfarbe und Spielzeit geeinigt hatten, konnten sich die SGAlerinnen endlich mal so richtig auspowern. Das schnelle und dynamische Spiel der BOL-Mannschaft aus Offenbach brachte zu Anfang die Abwehr etwas durcheinander. Aber wieder zeigte sich dass, was schon im Spiel gegen die Roßdörflerinnen offenbar wurde: Unser Kampfgeist und die Ermüdungserscheinungen der Gegnerinnen. Nach der ersten Halbzeit mussten wir uns mit einem 6:12 geschlagen geben. Die zweite Halbzeit konnten wir mit schönen Rückraumtoren und einigen tollen Spielläufen für uns entscheiden. Der Endstand von 16:21 war insgesamt fair - noch besser, wenn auch hier die 3-4 Lattendinger reingegangen wären.
Trotz dem Versuch der mentalen Beeinflussung der Spielerinnen von Sindlingen/Zeilsheim, kamen die Gegnerinnen rechtzeitig. Nach der kurzen Pause viel es schon deutlich schwerer, Muskeln und Knochen davon zu überzeugen, dass sie noch einmal für 60 Minuten gebraucht werden.
Kein Grund für die SGA nur halbherzig zu spielen. Mit den letzten Reserven und Spaß an der Sache konnten wir gegen die A-Klasse Mannschaft gut mithalten. Mit viel Pech für Tina, die konsequent richtig aufs Tor warf und einer
Bis zu den letzten Minuten des Spiels, liefen die Spielerinnen zurück in die Abwehr, um Tempogegenstösse zu verhindern. Selbst eigene Versuche über die 2. Welle zum Erfolg zu kommen, wurden noch bis zum Schluss gelaufen. Nicht zuletzt dank der weltklasse Leistung von Gaby, die nicht nur Siebenmeter vereitelte, sondern auch im Spielverlauf die Gegner zur Verzweiflung brachte, konnte die SGA mit einer Niederlage von 12:15 Feierabend machen. Mit etwas weniger müden Beinen wäre hier ein Sieg sicher drin gewesen.
Last but not least noch die Danksagungen, die für diesen Tag mehr als angemessen sind:
...An die Frau Trainerin, die sich ganz viel hat einfallen lassen und uns so witzig durch den Tag gebracht hat.
...An die Schiris und Zeitnehmer, ohne die sowas nie klappen kann.
...An den Wirt, der uns kulinarisch für alle Schmerzen entschädigt hat.
...An Diane, die uns mit Wasser, Nüsschen und viel gutem Zuspruch unterstützt hat.
...An die Mannschaft, die so toll durchgehalten und bis zum Schluß mit guter Laune mitgemacht hat.
Weil's so viele Fotos gibt (auch hier noch mal danke an Diane), hab ich sie mal in der Präsentation verewigt. Ihr könnt sie herunterladen und Euch mit dem Acrobat Reader anschauen.
Schluppi - 17. Aug, 10:56
